
Was ist passiert?
Ein Mitarbeiter wollte schon verbaute Bewehrungsstäbe kürzen. In einer Hand den Winkelschleifer, in der anderen das Werkstück.
Dabei verkantete sich die Scheibe des Trennschleifers, dieser sprang vom Werkstück ab, und verletzte dabei die andere Hand.
Nach medizinischer Erstversorgung durch seinen Vorarbeiter, wurde die Wunde durch einen Arzt versorgt, und der Arbeiter fiel 14 Tage aus
Was war die Ursache?
⚠️Werkstück nicht eingespannt, Winkelschleifer einhändig und ohne zweiten Griff
⚠️Vorher Planungs- bzw. Mess-/Arbeitsfehler, sonst wäre das kürzen unnötig
⚠️Last-Minute-Risk-Analysis wurde nicht durchgeführt
⚠️Ein Koordinationsgespräch wurde nicht durchgeführt
Welche Maßnahmen wurden ergriffen?
✅Unterrichtung und Unterweisung der Mitarbeiter zum Hergang des Unfalls
✅Durchführung BG Baustein B 274 Handtrennschleifmaschinen
✅Bereitstellung einer Kappsäge, um Bewehrungsstäbe sicher schneiden zu können
✅Durchführung von arbeitstäglichen Last-Minute-Risk-Analysis
✅Verstärkte Überwachung der Einhaltung von Sicherheitsregeln
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